An einem besonderen Tag wird in Nidderau jedes Jahr allen Kindern gedacht, die vor, während oder kurz nach der Geburt gestorben sind: Am Mittwoch, 15. Oktober, findet unter der Schirmherrschaft der Stadt erneut eine ökumenische Feier zum Tag der Sternenkinder statt. Beginn ist um 17 Uhr auf dem Friedhof in Heldenbergen. Ab 16.30 Uhr ist eine kreative Einstimmung geplant.
„Alle Menschen, die verstorbenen Kindern eine Zeit der Erinnerung schenken wollen, sind herzlich willkommen“, sagt Birgit Göttlicher von der katholischen Kirche Mariä Verkündigung, die die Feier zusammen mit Mitgliedern des Gesprächskreises „Sternenkinder-Gedenkstätte Nidderau“ begleitet. Musikalische Beiträge steuern die Sängervereinigung Windecken und Pianist Niklas Vogt bei. Organsiert haben die Feier die evangelische und die katholische Kirchengemeinde Heldenbergen, der Verein LaLeLu Bruchköbel und die Stadt.
Im Verlauf der ökumenischen Feier wird wieder die „Himmelspost“ aus dem Briefkasten geholt und in einer Feuerschale verbrannt. Damit sollen alle Gedanken, Worte und Bilder symbolisch in den Himmel geschickt werden. Im Anschluss ist bei Kaffee oder Tee die Möglichkeit zum Austausch gegeben.
Im Gesprächskreis „Sternenkinder-Gedenkstätte Nidderau“, der weitere Mitstreiter sucht, engagieren sich neben Klinik-Pfarrerin Simone Heider-Geiß ehrenamtlich auch Mitarbeiterinnen von LaLeLu. Der gemeinnützige Verein begleitet Familien mit unheilbar erkrankten oder verstorbenen Kindern. Kontakt unter 06181/4341 999 oder per Mail an office@laleluev.de.
Auskünfte erteilt der Fachdienst Friedhofsverwaltung der Stadt Nidderau unter der Telefonnummer 0 61 87 / 299-216 oder per Mail an friedhof@nidderau.de.
Magistrat der Stadt Nidderau
01.10.2025
Andreas Bär
Bürgermeister

