Bundestagswahl am 23. Februar
Stadt Nidderau empfiehlt direkten Gang zur Wahlurne
Die Stadt Nidderau empfiehlt ihren Bürgerinnen und Bürgern für die Bundestagswahl am 23. Februar den direkten Gang ins Wahllokal. Mit dem Einwerfen des Stimmzettels in die Wahlurne sei die Stimmabgabe garantiert. Als Gründe nennt die Stadtverwaltung die verkürzte Frist für die Briefwahl und die Probleme mit der Postzustellung.
Seit dem 13. Januar haben die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, einen Wahlschein zur Teilnahme an der Briefwahl oder zur Wahl in einem anderen Wahllokal der Stadt Nidderau für die vorgezogene Wahl zum 21. Deutschen Bundestag am 23. Februar zu beantragen. Wie bereits mehrfach in den Medien berichtet, verbleiben für die Briefwahl aufgrund der verkürzten Fristen nur etwa zwei Wochen. Normalerweise sind es fünf bis sechs Wochen. Experten haben mehrfach die Befürchtung geäußert, dass Briefe nicht rechtzeitig bis 18 Uhr am Wahlsonntag im Wahlamt eintreffen, da der Postweg einige Zeit in Anspruch nimmt.
Bürgerinnen und Bürger, die schon Briefwahl beantragt haben, werden die Unterlagen zugeschickt, sobald die Unterlagen vollständig im Wahlamt sind. Es muss kein weiterer Antrag gestellt werden, falls die Unterlagen noch nicht eingetroffen sind.
Magistrat der Stadt Nidderau
28.01.2025
Andreas Bär
Bürgermeister