„Wir setzen einen Punkt“ 


Eine Punkt setzen. Jeder Punkt ist ein Statement. Nein bedeutet Nein. Schülerinnen und Schüler der Bertha-von-Suttner-Schule präsentieren ab Montagnachmittag, 1. Dezember, im Foyer des Familienzentrums der Stadt Nidderau ihren Beitrag zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen. Das Besondere an der Aktion des Kurses Kunst und Design: Alle Nidderauerinnen und Nidderauer können mitmachen und quasi ihren persönlichen Punkt setzen. 

Wer einen Punkt setzen möchte, kann die Ausstellung mit Mitmach-Aktion und Punktebildern Montags von 8 bis 18 Uhr, von Dienstag bis Donnerstag von 8 bis 15 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr besuchen. Parallel zu dem vom Familienzentrum und dem Familienbeirat unterstützten Angebot läuft die Wunschbaumaktion der Bürgerstiftung. Die Landfrauen haben Brötchen-Tüten mit dem Schriftzug „Gewalt kommt mir nicht in die Tüte“ mit Kontakten für Hilfesuchende ausgelegt.

 

„Gewalt an Frauen ist keine Randerscheinung, sie ist Realität und geht uns alle an“, schreibt die Bertha-von-Suttner-Schule zum Ausgangspunkt für die Aktion „Wir setzen einen Punkt“. Ein Punkt bedeute Schluss. Schluss mit dem Wegsehen, Schluss mit dem Schweigen, Schluss mit Gewalt. Jeder gesetzte Punkt sei klein, aber gemeinsam würden die Punkte ein starkes Bild ergeben, das etwas mit einer bekannten Künstlerin zu tun hat. „Das Punktebild soll zeigen, dass wir zusammenstehen, zusammen Zeichen setzen. Jeder Punkt erinnert uns, dass Gewalt an Frauen keine Option ist!“, schreibt die Schule.

 

Magistrat der Stadt Nidderau

02.12.2025

 

Andreas Bär

Bürgermeister