Nein, der Bürgermeister kann den Döner nicht billiger machen, aber die Stadt Nidderau engagiert sich in vielen Feldern, beispielsweise im Umweltschutz. Dies und vieles mehr erfuhren rund 25 junge Bürgerinnen und Bürger, die zum Jugend-Café ins JUZ Blauhaus gekommen waren. Die städtische Kinder- und Jugendförderung (KJF) hatte eingeladen, Bürgermeister Andreas Bär und Ersten Stadtrat Rainer Vogel direkt mit Fragen zu „löchern“ und Wünsche mitzuteilen.
„Die große Resonanz auf das Angebot hat uns gleichermaßen gefreut und beeindruckt“, bilanzierten Bär und Vogel, die sich viel Zeit für die Anliegen der Jugendlichen nahmen. In einer offenen und lebendigen Atmosphäre reichte das Spektrum von humorvollen Alltagsfragen wie „Lieber Herr Bürgermeister, warum ist der Döner so teuer – Können Sie den billiger machen?“ bis hin zu handfesten Themen wie „Warum gibt es keine Brücke vom Bahnhof zur Schule?“ Vor allem Umweltdezernent Vogel hatte zahlreiche Fragen rund um den Klimaschutz zu beantworten. Ein besonderes Highlight war ein Einzelinterview, das ein engagiertes junges Mädchen im Rahmen eines Schulprojekts führte.
„Solche Begegnungen sind enorm wertvoll, weil sie zeigen, wie sehr sich Jugendliche für ihre Stadt interessieren. Wir nehmen viele Anregungen mit“, resümierte Bürgermeister Andreas Bär. Das Interesse junger Menschen an kommunalen Themen und an aktiver Mitgestaltung sei groß.
Die Kinder- und Jugendförderung Nidderau um Alexander Frei und Ayleen Lorenz freut sich über die positive Resonanz. Ähnliche Gesprächsformate sollen künftig öfters angeboten werden.
Magistrat der Stadt Nidderau
15.11.2025
Andreas Bär
Bürgermeister


