Vorsicht - Waldbrandgefahr!


Vorsicht Waldbrandgefahr!

 

Mit Beginn des meteorologischen Sommeranfangs am 1. Juni sind die warmen und für gewöhnlich auch sehr heißen Monate nun wieder eingeläutet. Auch in diesem Jahr dürften uns allen wieder hohe Temperaturen bevorstehen und damit steigt auch wieder die Gefahr von Wald-und Flächenbränden.

Experten gehen davon aus, dass über 90 Prozent der Waldbrände durch Menschen verursacht werden - sei es fahrlässig oder auch vorsätzlich. Feuer, die auf natürliche Ursachen wie etwa ein Blitzschlag zurückzuführen seien, machen ihnen zufolge hingegen nur weniger als fünf Prozent aus. Fahrlässig verursachte Waldbrände gehen dabei überwiegend auf das Konto von Campern oder auch Spaziergängern.

Insbesondere längere Trockenphasen ohne Regen bieten einen Nährboden für die Flammen. Der sogenannte Waldbrandgefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes zeigt tagesaktuell das entsprechende Risiko an. So zeigt die Prognose für den heutigen Freitag wieder eine hohe Brandgefahr für den Bereich Offenbach an.

 

Mit Blick auf die kommenden Wochen möchte die Polizei daher auf das Thema aufmerksam machen und Tipps geben, wie sich durch den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur Wald- und Flächenbrände vermeiden lassen.

 

   - Beachten Sie das absolute Verbot für offenes Feuer in Wäldern;

     dies gilt auch für Grillfeuer - fragen Sie nach ausgewiesenen

     Grillplätzen.

 

   - Werfen Sie keine brennenden Zigaretten sorglos weg.

 

   - Benutzen Sie nur ausgewiesene Parkplätze beim Ausflug in die

     Natur. Grasflächen unter Fahrzeugen können sich durch heiße

     Katalysatoren entzünden.

 

   - Halten Sie die Zufahrten zu Wäldern, Mooren und Heideflächen

     frei - sie sind wichtige Rettungswege. Beachten Sie unbedingt

     Park- und Halteverbote.

 

   - Melden Sie Brände oder Rauchentwicklungen sofort über Notruf

     112. Verhindern Sie Entstehungsbrände, unternehmen Sie

     Löschversuche, wenn Sie sich dabei nicht selbst in Gefahr

     bringen. Rufen Sie in jedem Fall die Feuerwehr zur

     Nachkontrolle.

 

(Quelle Polizeipräsidium Südosthessen – Pressestelle)